Schreibwerkstatt

„Grüner Salon“, Naturerfahrung und Schreiben  für Kinder, Senioren, Familien.

Frederico Garcia Lorca hat gesagt, dass ein Dichter ein „Porfessor der fünf Sinne“ sein müsse ( nach Walter 1976, S.11) .  Die Fähigkeit, genau zu sehen, zu hören, zu riechen, was um einen herum, auf den Handflächen vor den Augen und Ohren geschieht, kann geübt werden. Zum bewußten Wahrnehmen kommt das bewußte sprachliche Artikulieren. „Wahrnehmen und Benennen“ sind Grundübungen für poetische Schöpfungen.

Kinder sind fasziniert von analogen Schreibmaschinen. Beim Schreiben mit den Tasten spüren sie unmittelbar, wie die Buchstaben auf das Papier gedrückt werden, welche wunderbare Erfindung die Schrift ist und welche rhytmische Töne dabei entstehen. Schreibend können sie eine Spur auf der Erde hinterlassen. Eine Spur davon, wie sie leben, wie sie denken und was sie fühlen, was ihnen geschieht und geschehen könnte. Aufgeschrieben bleibt alles da.

Weiterführende Literatur: Eva Maria Kohl, Schreibspielräume, 2005

Ein Wort für…

Wort •  Cuvânt (rumänisch) • focal (irisch) • كلمة  kalima